Zuckerrohrmelasse - das schwarze Wunder

 

Eine Patientin, die zwei Pferde hat, erzählte mir beiläufig, dass sie die Ekzeme ihrer Pferde sehr schnell mit einer besonderen Melasse wegbringen würde. Auch Hunde, die an Ekzemen und Haarausfall litten, bekämen bald wieder ein kräftiges gesundes Fell, wenn sie ihnen Melasse ins Futter geben würde. Sie erzählte von dem 14jährigen Hund ihrer Freundin, der mit 14 Jahren fast kahl war, mit schuppiger, trockener Haut und einzelnen grauen Haaren. Er bekam einen Esslöffel Melasse, in einem Liter Brennesseltee aufgelöst, ins Futter. Nach einiger Zeit hatte dieser Hund sein ganzes Haarfell in dunkler Farbe wieder. Sie selbst hätte, als sie von der schwarzen Melasse hörte, an Parodontose gelitten und, nachdem sie das kleine Büchlein Das schwarze Wunder (93) gelesen hatte, sofort damit angefangen, täglich 2mal einen Teelöffel dieses Mineralstoffkonzentrates, in viel Wasser aufgelöst, schluckweise zu sich zu nehmen.

Sehr schnell hörten die Blutungen auf. Blutungen entstehen häufig durch starke Übersäuerung und dadurch bedingten Kalziummangel, denn Kalzium dichtet die Gefäßwände ab, so dass kein Blut nach außen gelangen kann. Auch allergische Ekzeme haben mit einem Kalziummangel zu tun, denn zugeführtes Kalzium lindert, wie man allgemein weiß, sehr schnell den Juckreiz. Die den Juckreiz auslösenden Säuren und Gifte bleiben im Inneren der Gefäße und können nicht unkontrolliert über den Lymphweg zur Haut gelangen.
Ekzeme und Haarausfall sind Zeichen stärkster Übersäuerung. Die durch die ansteigende Elektroverstrahlung, ständige Quecksilberfreisetzung aus den Amalgamfüllungen, vital-stoffarme Ernährung und Stress ansteigende Blutverpilzung führt allgemein ansteigend zur Übersäuerung. Dadurch fehlen häufig ganz massiv die basischen Mineralsalze in uns, die u.a. die Aufgabe haben, die ständig entstehenden sauren Valenzen abzupuffern.

So besorgte ich mir diese Schwarze Zuckerrohrmelasse. Auffallend ist der Reichtum an basischen Mineralien. Die Melasse enthält mit 2420 mg sehr viel Kalium und mit 912 mg einen erfreulich hohen Kalziumanteil, ebenso Magnesium mit 249 mg. Sie enthält mit 31,6 mg reichlich das für die Blutbildung notwendige Eisen und das zur Heilung von Entzündungen benötigte Kupfer mit 942 mcg. Außerdem Zink mit 1,3 mg und Chrom mit 43 mcg, das den Zuckerstoffwechsel so auffallend verbessert. (alles auf 100 g gerechnet).

Man löst 1 bis 2 x täglich einen Teelöffel Melasse in einer Tasse heißem Wasser und verdünnt dieses Konzentrat mehrmals mit Wasser oder leichtem Kräutertee und trinkt dieses in größeren Abständen als Entsäuerungsgetränk anstatt sonstiger Entsäuerungsmittel.

Wie Wissenschaftler herausgefunden haben, werden Mineralstoffe, die aus Pflanzen stammen, vom menschlichen und tierischen Körper weitaus besser aufgenommen als mineralische Salze. Das gilt auch für die verschiedenen Mineralwässer, deren Mineralien, wie immer wieder zu lesen ist, vom menschlichen Körper nur schwer aufgenommen werden und die Nieren schädigen können. Um eventuelle Pilze im Darm und Blut nicht zu vermehren, ist es nötig, die Lösung so gut zu verdünnen, dass das Getränk nicht mehr süß schmeckt. So werden die wertvollen Stoffe auch viel besser aufgenommen.

Die schwarze Melasse wird seit Jahrhunderten von den Einheimischen als Heilnahrung verzehrt. Melasse entsteht bei der Gewinnung von Zucker aus Zuckerrohr als Abfallprodukt.

Während der isolierte Zucker ein starker Säurebildner ist, der Darm- und Blutpilze stark vermehrt, bringt uns die Melasse keine Säure in den Körper. Sie wirkt sogar leicht basisch.
Laut einer Untersuchung der Universität Ohio (93) ist Melasse besonders reich an den verschiedensten Vitalstoffen (basische Mineralsalze, Vitamine, Aminosäuren, Fettsäuren). Insgesamt wurden 64 Nährstoffe gefunden. Sie enthält unter anderem reichlich die Vitamine, die für gesundes Haar- und Nagelwachstum nötig sind. Häufig hat sie Menschen mit ergrauten, schütteren Haaren bis zu kreisrundem Haarausfall zu vollem dunkleren Haarwuchs verholfen.
Der Haarboden (wie auch die Venenwände, Gelenkflüssigkeit und die Knochen ganz allgemein) scheint ein Basenspeicher zu sein und solange dieser mit basischen Mineral-salzen gefüllt ist, wachsen die Haare kräftig und gesund nach. Wird dieser Speicher durch verschiedene vorbeschriebene Ursachen geleert, dann treten ein frühes Ergrauen der Haare, vermehrter Haarausfall und trockene, schuppige Kopfhaut bzw. Körperhaut ganz allgemein auf. Füllt man den Basenspeicher wieder mit leicht assimilierbaren basischen Salzen, vor allen Dingen mit Kalium, wie im Falle der Melasse, die außerdem reichlich Pantothensäure enthält, die als Vitamin der B-Gruppe als Haarwiederherstellern bei Mensch und Tier gilt, so können die Haare wieder wachsen. Wachstum und Pigmentation der Haare werden durch Pantothensäure gefordert. Pantothensäure ist wichtig für den Aufbau und die normale Funktion der Gewebe, besonders der Haut und Schleimhäute. Sie hilft bei Entzündungen und Infektionen der Schleimhäute (Nase, Bronchien, Magen- und Darmschleimhäute etc.) und verstärkt die Wundheilung.
Auch Arthrosen und Arthritiden (Hüftgelenke, Kniegelenke etc.) wurden durch eine innerliche und äußerliche Behandlung mit Melasse (Kompressen) wesentlich gebessert.

Auch hat die Melasse einen positiven Einfluss auf den gesamten Verdauungstrakt. Sie hat zum Beispiel Verstopfung gebessert. Auch sagt man ihr nach, dass sie negative Darm-keime eliminiert.
In dem erwähnten Büchlein Das schwarze Wunder (Cyril Scott - Vita Reform-Verlag AG, CH-4657 Dulliken ) wurde auch von mehreren Verbesserungen nach Schlaganfall, Thrombose und schweren Venenleiden berichtet. Schlaganfall und Thrombosen haben mit Sicherheit etwas mit einer verstärkten Blutmykose zu tun, so dass wir aus der Besserung dieser schweren Leiden auf eine positive Wirkung der Melasse auch auf Mykosen schließen können.
In dem Büchlein wurde jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Melasse nicht nur pur sondern sehr stark verdünnt zu nehmen ist.

Man kann sie verschiedenen Süßspeisen als aufwertende Maßnahme zugeben, Kräutertees damit süßen oder einfach 1 TL in ¼ l warmen Wasser oder Milch (wunderbarer Schlaftrunk) aufgelöst trinken.